Die Europäische Zentralbank (EZB) hat beschlossen, die Leitzinsen in der Eurozone unverändert zu lassen und bestätigt damit ihre abwartende Haltung angesichts einer stabilen Inflationsrate und positiver Wirtschaftsprognosen. Diese Entscheidung spiegelt sich auch in der Beibehaltung des Einlagensatzes bei 2,0 Prozent wider.
In der gesamten Eurozone bleibt die Inflationsrate konstant bei 2,0 Prozent, während das Wirtschaftswachstum höher ausfällt als ursprünglich erwartet. Trotz dieser positiven Entwicklungen verschweigt die EZB-Chefin Christine Lagarde jegliche Kommentare zur aktuellen Situation in Frankreich.
Die Schlussfolgerung der EZB lautet, dass aufgrund der stabilen Inflation und der optimistischen Wirtschaftsprognosen keine unmittelbaren Maßnahmen erforderlich sind, weshalb die Leitzinsen stabil gehalten werden. Jedoch bleibt die Situation in Frankreich, mit einer Schuldenquote von 113 Prozent und einem Haushaltsdefizit von 5,8 Prozent, ein potenzielles Risiko für die Anleihemärkte in der Eurozone.
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