Unionsfraktionschef Jens Spahn hat öffentlich die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland kritisiert und drängt auf eine Neugestaltung der Erbschaftssteuer. Spahn beklagt, dass Vermögen in Deutschland größtenteils passiv durch die steigenden Immobilien- und Aktienwerte gewachsen ist, ohne aktives Zutun der Besitzer. Sein Ziel ist es, eine gerechtere Vermögensbildung zu erreichen und die sozialen Sicherungssysteme entsprechend anzupassen.
Sowohl Bayern als auch die SPD unterstützen Spahns Forderung nach einer Erbschaftssteuer-Reform. Die Grünen hingegen sehen in Spahns Aussagen eine positive Wende in der CDU-Politik. Der Sozialverband Deutschland fordert konkret höhere Löhne, einen armutsfesten Mindestlohn und gezielte Investitionen im sozialen Sektor.
Es herrscht Einigkeit darüber, dass eine gerechtere Vermögensverteilung in Deutschland notwendig ist und dass die Erbschaftssteuer überarbeitet werden muss. Die politische Handlungsbereitschaft seitens SPD und Grünen ist deutlich, doch Jens Spahn wird dazu aufgefordert, seinen Worten auch Taten folgen zu lassen.