US-Präsident Donald Trump gerät zunehmend in die Kritik, da er sein Amt offensichtlich dazu nutzt, sein persönliches Vermögen zu vermehren. In den letzten Jahren hat Trump über 600 Finanztransaktionen durchgeführt und mehr als 100 Millionen Dollar in verschiedene Investitionen gesteckt. Dabei besitzt er Anteile an bekannten Unternehmen wie Microsoft, Blackstone und Apple.
Neben seinen Aktivitäten im Finanzsektor verfolgt Trump auch Immobilienprojekte in den Ländern, die er offiziell besucht. Diese Vermischung von Amtsgeschäften und privaten Projekten wirft berechtigte Fragen nach potenziellen Interessenkonflikten auf. Besonders brisant ist Trumps Investition in Kryptowährungen, gepaart mit seinem Engagement für eine Deregulierung dieses Sektors.
Die Tatsache, dass Trump auf die Einrichtung eines Blind Trusts verzichtet hat, macht ihn angreifbar und verstärkt die Kritik an seiner Vorgehensweise. Im Vergleich zu früheren Präsidenten wird deutlich, dass Trumps Umgang mit finanziellen Angelegenheiten einzigartig und umstritten ist, da er scheinbar persönliche Profitinteressen über seine öffentlichen Pflichten stellt.