Montag, 24.11.2025

Aktionäre von Wirecard vor leerem Geldbeutel: BGH-Urteil enttäuscht Hoffnungen

Empfohlen

redaktion
redaktionhttps://rhein-main-reporter.de
Die Reporter für unsere Region

Zehntausende Aktionäre von Wirecard haben geringe Chancen, ihr Geld im Insolvenzverfahren zurückzubekommen, nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs.

Der Zahlungsdienstleister Wirecard, einst ein Star an der deutschen Börse, wurde 2020 entlarvt, als gefälschte Bilanzdaten ans Licht kamen. Die Insolvenzmasse beläuft sich auf 650 Millionen Euro, während die Forderungen der Insolvenzgläubiger 15,4 Milliarden Euro erreichen. Aktionäre stehen in dem Verfahren nachrangig zu anderen Gläubigern, was ihre Aussichten weiter trübt.

Klagen von Aktionärsvertretern wie Union Investment zeugen von dem Gefühl der Täuschung durch die manipulierten Bilanzen. Für Aktionäre wie Wolfgang Zwick, die auf Schadensersatz hofften, sieht die Zukunft düster aus, da das Geld nicht für alle reichen wird. Die Erwartungen wurden durch das BGH-Urteil enttäuscht, und die Realität eines leeren Geldbeutels rückt näher.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles