Vor dem Rathaus in Walluf wird auch in diesem Jahr ein Wunschbaum aufgestellt, an dem Bürgerinnen und Bürger Geschenke für Kinder aus einkommensschwachen Familien aufhängen können. Die Gemeinde ergänzt die Vermittlungsaktion erstmals um die Frage Was bedeutet Weihnachten für dich. Neben konkreten Geschenkwünschen sollen so persönliche Botschaften den Baum ergänzen.
So läuft die Aktion
Familien, die sich Weihnachtsgeschenke nicht leisten können, können bis zum 10. Dezember einen Wunsch für ein Kind einreichen. Pro Wunsch ist ein Betrag von bis zu 25 Euro vorgesehen. Die Einreichung ist telefonisch unter 06123 792 0, per E Mail an info@walluf.de oder über ein Onlineformular möglich.
Die anonymisierten Wünsche werden in Kugeln am Baum befestigt. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, nimmt eine Kugel vom Baum, besorgt das Geschenk bis maximal 25 Euro und gibt es bis zum 15. Dezember im Bürgerbüro ab. Die Gemeinde sorgt dafür, dass die Geschenke und die Botschaften noch vor Weihnachten an die Kinder verteilt werden.
Neu: Weihnachtsbotschaften als Teil des Wunschbaums
Neu an der diesjährigen Aktion ist die Aufforderung an alle Teilnehmenden, nicht nur Wünsche zu äußern, sondern auch aufzuschreiben, was Weihnachten für sie bedeutet. Die Gemeinde sammelt nachdenkliche, fröhliche und kreative Antworten und hängt diese zusammen mit den Wunschkugeln an den Baum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Gedanken schreiben, malen oder basteln; die Beiträge werden ab dem 20. November am Baum sichtbar sein.
Organisation, Ziele und Stellungnahme
Die Gemeinde betont, dass es bei der Aktion nicht nur um materielle Geschenke gehe, sondern auch um das Gefühl, gesehen zu werden. Bürgermeister Nikolaos Stavridis wird mit den Worten zitiert: Weihnachten sei mehr als Geschenke, es sei das Gefühl, gesehen und wertgeschätzt zu werden. Die Wunschbaum Aktion zeige, dass Walluf ein Ort sei, an dem Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung gelebt würden.
Die Aktion richtet sich an Kinder aus Walluf und wird von der Gemeindeverwaltung organisiert. Wer mitmachen möchte, kann sich an die genannten Fristen halten und die angegebenen Kontaktwege nutzen.
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