Arbeitsministerin Bas hat ihre Rentenpläne gegen die Kritik aus der Union verteidigt. Ein zentrales Anliegen ist die geplante Sicherung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis zum Jahr 2031, was sie besonders hervorhebt. Das Rentenpaket, das von CDU, CSU und SPD unterstützt wird und im Koalitionsvertrag verankert ist, stößt dennoch auf Widerspruch.
Die Unionsfraktion, insbesondere die Jungen Gruppe, zeigen sich besorgt über die dauerhafte Erhöhung des Rentenniveaus nach 2031. Die damit verbundenen Mehrkosten von über 115 Milliarden Euro bis 2040 machen die Diskussion über die Rentenreformpläne kontrovers.
In ihren Schlussfolgerungen legt Bas besonderen Wert auf Gerechtigkeit und Verlässlichkeit für Rentnerinnen und Rentner. Sie warnt eindringlich vor möglichen Rentenkürzungen und kritisiert die einseitige sozialpolitische Haltung der Kritiker. Bas plädiert für eine sachliche Debatte und betont die Unterstützung und Einigkeit der Koalitionspartner bei den Rentenreformplänen.

